Zu Mittag um zwölf war alles erledigt

Zwei Familien brechen ihr Schweigen: Über ein Leben an der Grenze – und darüber hinaus.

von Alexa Wild

„Das Zeitalter der Extreme” nannte der britische Historiker Eric Hobsbawm das 20. Jahrhundert mit seinen zwei Weltkriegen.

Extrem und für uns heute im Guten wie im Schlechten unvorstellbar war auch das Leben einer Familie aus der Untersteiermark. Sie kam auf der Suche nach einem besseren Leben kurz vor dem Ersten Weltkrieg in das Murfeld zwischen Mureck und Radkersburg und erlebte 25 Jahre des Vertriebenwerdens mit zum Schluss zehn Kindern, bis sich ein Bauer ihrer erbarmte. Er bot ihnen eine Bleibe und somit auch den Eintritt in die Dorfgemeinschaft.

Noch viel länger, nämlich 60 Jahre, suchten zwei Geschwister nach ihrem Vater. Ausgerechnet ein Geburtstagsausflug mit einer Jugendfreundin öffnete ihnen das Fenster in die Vergangenheit. Tochter und Sohn fanden in Slowenien nicht nur ihren Vater, sondern erfuhren auch, welches Verhängnis seiner Ermordung zwei Wochen nach Kriegsende voranging. Sie fanden dabei aber auch neue Freunde auf der anderen Seite der Grenze.

Mit ausführlichem Fotomaterial.

Preis: AT € 19,80 / DE € 19,26

ISBN13: 978-3-903322-02-8

Erscheinungsdatum: 20.02.2020

Seiten: ca. 156

Sprache: Deutsch

Format: 20,0 x 12,0 cm; Hardcover

 

[caption id="attachment_5350" align="alignleft" width="181"] Foto: Bosch[/caption]

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