Helwig Brunner, geb. 1967 in Istanbul , lebt in Graz. Studierte Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie Biologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz; seit 1993 Berufstätigkeit in einem ökologischen Planungsbüro (www.oekoteam.at). Schreibt Lyrik, Erzählprosa und Essays sowie fach- und populärwissenschaftliche Texte. Herausgeber der Buchreihe keiper lyrik und Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift Lichtungen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften wie manuskripte, Literatur und Kritik, podium und Das Gedicht. Zuletzt erschienen u.a.: »Schuberts Katze«(Musikgedichte, 2009), »Vorläufige Tage« (Gedichte, 2011), »gemacht/gedicht/gefunden« (poetologische Debatte, 2011, zus. mit Stefan Schmitzer), »Die Sicht der Dinge« (Rätselgedichte, 2012); »Die Kunst des Zwitscherns. Unruhe bewahren« (Essays, 2012, zus. mit Kathrin Passig, Franz Schuh); »Denkmal für Schnee« (Gedichte, 2015); »Vsakdanje vrane / Tägliche Krähen« (Gedichte slowen./dt./engl., 2017); »Journal der Bilder und Einbildungen« (Prosajournal, 2017); »Weißer Rahmen, weißes Bild« (Gedichte dt./slowen./ungar., 2019); »Gummibärchenkampagne. Minutennovellen« (Kurzprosa, 2020) und »Flirren« (Roman, 2024). Diverse Preise und Förderungen, zuletzt Buchprämie des Kunstministeriums 2020, Projektstipendium des Kunstministeriums 2022/23 und Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2023.
Weitere Informationen unter helwigbrunner.jimdofree.com
Kontakt betreffend die Buchreihe keiper lyrik über lyrik@editionkeiper.at
Foto: Yola Brunner