Immer und immer wieder versenken Menschen Abfälle im Meer: Fässer mit Giftmüll. Abwässer. Chemikalien. Plastik. Fische und Vögel, die sich aus dem Meer ernähren, sterben. Da färbt sich das Meer blutrot. Endlich beginnen die Menschen nachzudenken und beschließen gemeinsam, das Meer zu retten. Und sie schaffen es tatsächlich – denn wenn alle gemeinsam etwas beschließen, dann gelingt es auch…
Der Titel ist nicht mehr lieferbar!
Die 'Reise nach Abydos' ist ein Roman des Suchens nach der Wirklichkeit von Ich und Welt. Die Leser/innen sind eingeladen, den in poetisch detailgetreuer Sprache beschriebenen Szenenreigen so wahrzunehmen, als gäbe es all die Orte und Personen der Handlung auch jenseits der Imagination. Der Ich-Erzähler, der aus der Dunkelheit ins Licht der Wirklichkeit tritt, ist auf den Spuren eines alten Sammlers von Werken des Surrealismus, und er will gleichzeitig seine frühere schöne Geliebte finden.
Dora, eine neunzehnjährige, altkluge und rebellische junge Frau, verachtet die Erwachsenenwelt im Allgemeinen, die Welt ihrer Eltern im Besonderen, und letztlich das Leben und Dasein überhaupt. Weder für sich selbst noch für ihre Umgebung wirklich greifbar, bedient sich Dora auf einer tiefenpsychologischen Abenteuerreise in ihr Innerstes sowohl extensiver Fantasiebilder als auch immer wieder auftauchender, fiktiver Therapeutinnen und serviert so den Leser/innen eine farbenreiche und emotionalisierte Mischung aus Realität, Unbewusstem und schillernden Traumbildern.
Auf die menschlich (technisch, chemisch, genetisch, agrarökonomisch etc.) verursachten Veränderungen des sogenannten ökologischen Gleichgewichts 'antwortet' die Natur paradoxerweise im Grunde ganz 'natürlich', d. h. sie folgt ihrer 'systemischen Logik' – diese erscheint dem Menschen fälschlicherweise als 'Naturkatastrophe'. Fälschlicherweise deshalb, weil Krisen und Katastrophen der Natur lediglich 'Kulturkrisen und Kulturkatastrophen' sind.
Mit zahlreichen Abbildungen. Wie bereits in PATAGONIA REWORKED legt Resch hier eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Erstmals in seinem Schaffen werden in diesem Band jedoch Personen wichtig - die "Fremdartigkeit" der Kultur, die Begegnungen mit den Vietnamesen, das Eintauchen in deren Alltag haben ihre Spuren hinterlassen; nicht nur bei Alfred Resch, sondern auch in diesem Buch.
Ein Spiel mit Licht und Schall! Alfred Resch - ein Künstler, der nicht im Bestreben verharrt, Neuland zu entdecken, sondern ständig Neuland betritt und im unbekümmerten Überschreiten von Grenzen für gehörig Irritation sorgt.
Foto(s) von Werner Krug, Maler Sigi Faschingbauer, Einleitung von Wenzel Mracek
Sigi Faschingbauer ist Autor respektive Dichter, Zeichner, Maler und Plastiker, wobei die Frage nach Henne oder Ei bei ihm eigentlich keine Rolle spielt. Angesichts mehrerer Projekte der vergangenen Jahre kann man betreffend seine genreübergreifende Arbeitsweise durchaus von inhaltlichen wie formalen Metamorphosen sprechen, nach denen erzählender Text zu (Hand-)Schrift im anderen Medium wird oder zuvor entstandene Bilder zu narrativem Text gewissermaßen umgeformt werden.
Herausgegeben von Sigi Faschingbauer mit einem Nachwort von Heimo Steps.
Der Auslöser: Ein Herrgottswinkel mit Hitlerbild und Kornblumenkränzchen in einer privaten Kärtner Mostschank Die Idee: Ein interdisziplinäres Projekt zum Thema Kornblumen.
Wir nützen Cookies um Ihnen die größte Nutzerfahrung bieten zu können. Nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „OK“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.“OkNeinDatenschutzerklärung